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27.01.2006

Vorschlag Brüssower Bürger wird nicht umgesetzt

Kein Radweg am Wollschower Weg

Brüssow (MS). Ein Radweg entlang des Wollschower Weges wird durch den Landesbetrieb für Straßenwesen, Niederlassung Eberswalde, nicht gebaut oder finanziert. So die Antwort auf eine Nachfrage der Stadt Brüssow.

Hintergrund ist der geplante Bau des letzten Abschnittes der L 26 zwischen Brüssow und der Landesgrenze nach Löcknitz (der Uckermark Kurier berichtete). Dabei handelt es sich um eine auch durch die Euroregion Pomerania getragene Investition, in deren Zuge Rad- und Gehweg entstehen sollen. Auf einer Stadtverordnetensitzung hatte Hanne-Lore Kupke angeregt, dass statt an der viel befahrenen L 26 der Wollschower Weg mit einem Radweg versehen werden sollte.

Auf der jüngsten Stadtverordnetenversammlung informierte Amtsdirektor Detlef Neumann über ein Schreiben des Landesbetriebes. Demnach sei der Ausbau der L 26 auf dem genannten Abschnitt einschließlich des straßenbegleitenden Geh- und Radweges als eine Maßnahme zu betrachten. So seien beide auch gemeinsam Bestandteil des laufenden Planungsverfahrens. Eine Änderung der Radwegführung hätte zur Folge, die gesamte Planung zu ändern und zwei getrennte Verfahren durchzuführen.

Die vorgeschlagene neue Radwegeführung befinde sich weit von der L 26 entfernt. In der Regel würden durch den Landesbetrieb für Straßenwesen nur straßenbegleitende Radwege, die überwiegend dem alltäglichen Radverkehr dienen, gebaut. In der Antwort geht der Landesbetrieb davon aus, dass er den vorgeschlagenen Radweg nicht finanziert, zitierte der Amtsdirektor.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.