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01.02.2006

Brüssow:

Brüssow visiert 750. Geburtstag an

Von Monika Strehlow

Brüssow. Als Brüssow 1959 seinen 700. Gründungstag feierte, leistete es sich vom Sonnabend, dem 23., bis Dienstag, dem 26. Mai, vier Festtage. Und das, obwohl eine Woche zuvor das Pfingstfest für arbeitsfreie Tage gesorgt hatte. 1984, zum 725. Jahrestag der norduckermärkischen Kleinstadt, fiel Pfingsten mitten in den Juni. Trotzdem leistete man sich vom 22. bis 27. Mai fast eine ganze Festwoche.

Ob sich die Brüssower auch zu ihrem 750. Ehrentag, der sich am 10. Januar 2009 jährt, darauf einigen, das steht noch nicht fest. Doch überlegt wird daran bereits.

Ende Oktober hatte Bürgermeisterin Gisela Müllenhagen (SPD) interessierte, potenzielle Mitstreiter zu einem ersten Gespräch eingeladen. Seitdem wurden auch die parlamentarischen Gremien sowie Vereine und Interessengruppen über die frühzeitige Vorbereitung informiert. Auch im nächsten Ausschuss für Jugend, Kultur und Bildung der Stadtverordnetenversammlung soll der jüngste Stand vorgestellt werden. „Wir wollen die Bürger darauf als langfristige Aufgabe aufmerksam machen, ihr Interesse am Mittun wecken.“ Schließlich sei vieles zu bedenken, vorzubereiten und einzuwerben, begründet die Bürgermeisterin. Sie freut sich, dass es in dem Beratungsgremium bereits eine Fülle von Ideen gibt, die vom Festumzug und der Chronik bis hin zu baulichen Aufgaben reichen.

Das Aufgabenspektrum ist inzwischen so breit, dass sich zehn Arbeitsgruppen gegründet haben. Sie treffen sich jeden letzten Freitag im Monat um 19.30 Uhr zu den Beratungen im kleinen Sitzungssaal des Hauses der Begegnung. Mitstreiter sind herzlich willkommen, betont die Bürgermeisterin und hofft auf vielseitige Unterstützung.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.