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13.02.2006

Spaß und Streit in Brüssow

„Ökofilmtour 2006“ startet heute in Brüssow mit „Die neue Power“

Uckermark (MS). Es sind nicht die ersten Filme mit umweltrelevanten Themen, die im Brüssower Filmklub laufen. Doch es sind die ersten des 1. Brandenburger Festivals des Umwelt- und Naturfilms „Ökofilmtour 2006“, die heute in Brüssow ihre Uckermarkrunde starten.

Nachdem die Organisatoren des Fördervereins für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz e.V. (FÖN) bereits über eine gute Resonanz in Eberswalde und im Ruppiner Land resümieren konnten, hoffen sie auch im Nordosten des Landes auf viel Interesse.

Auf dem Programm stehen zumeist Streifen, die von den großen Sendern kaum Beachtung finden. Mehr als 50 Filme wurden eingereicht, aus den 30 nominierten wählt eine Jury den besten künstlerischen, den besten journalistischen und den besten Fernseh- sowie Kinderfilm aus.

Und: Die Zuschauer können einen Publikumspreis vergeben. In Brüssow steht heute um 20 Uhr im Kino Am Alten Sportplatz „Die neue Power“ auf dem Programm. Der Film zeichnet in einer Reise durch Europa ein Bild von den Möglichkeiten neuer und erneuerbarer Energien. Im Anschluss wird zur Diskussion über Nachrichten von der Energiewende und Konsequenzen für die Uckermark eingeladen.

Der folgende Abend ruft nach Templin ins Multikulturelle Centrum. Hier sind ab 19 Uhr „Landschaft nach dem Eis – Naturschönheiten der Uckermark“ sowie „Großtrappen – Rückkehr der Riesenvögel“ zu sehen. Im Anschluss stehen die Trappenexperten Dr Bärbel und Dr. Heinz Litzbarski sowie Naturparkchef Roland Resch zum Gespräch bereit. Im Ehm-Welk-Museum Angermünde, Puschkinallee 10, gibt es am Donnerstag, dem 23. Februar, ab 19 Uhr noch einmal „Die neue Power“ zu sehen. Im Anschluss will Gerhard Hampel vom Netzwerk Regenerative Energien mit den Besuchern über Perspektiven ohne Kernenergie und fossile Energieträger ins Gespräch kommen. Weitere Informationen auch unter @www.oekofilmtour.de

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.