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01.03.2006

Pfarrer Matthias Tuve dirigiert Posaunenchor

Posaunenchor begrüßt musikalische Gäste

Wallmow (KW). Der nunmehr seit drei Jahren aktive und weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt gewordene, 19 Mitglieder starke Posaunenchor unter der Leitung von Reinhard Henkys hatte Chöre aus Pasewalk, Prenzlau, Brüssow, Schönfeld, Boock und Zerrenthin eingeladen.

Vierzig Bläser, Trompete, Tuba, Horn Pauke und Posaune kamen, um unter der „Stabführung“ vom Matthias Tuve, Pfarrer in Brüssow und verantwortlich für die Posaunenchöre im Kirchenkreis Pasewalk, gemeinsam zu musizieren und ihr Können der Öffentlichkeit zu offenbaren. In 16 Musikstücken, darunter nicht nur der Kanon „Himmel, Erde, Luft“ zum Mitsingen, sondern auch „Fanfare b – Dur“ Anonym 1700, zum Gedenken an Pfarrer Dietrich Bonhoeffer – von den Nazis noch 1945 ermordet – von den Prenzlauer Posaunisten unter Leitung von Kantor Stier gespielt, bis hin zu „O happy day“, „He‘s got the whol“ und die „Intrade Pezel“ mit Bläser und Pauke zeigten die Musiker ein hervorragendes, fast

professionelles Zusammenspiel, das besonders hoch zu bewerten ist, weil unter den Mitwirkenden Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren agierten, die gerade mal ein Jahr Spielpraxis haben. In diesem Bereich zeigt sich der Posaunenchor Wallmow besonders rührig. „Zehn Neuanfänger, Jungen und Mädchen ab acht Jahre sind bei uns dabei“, lässt Reinhard Henkys verlauten, der dabei nicht nur auf den Spaßfaktor setzt, sondern auch die guten Patenschaftsbeziehungen und Treffs mit dem Posaunenchor aus dem niederrheinischen Städtchen Alpen ins Feld führt, die der Weiterentwicklung sehr dienlich sind.

Mit den verbindenden Worten durch Pfarrer Tuve, Gebet, Segen und Abschied verging die musische Stunde für alle wie im Fluge.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.