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23.03.2006

Amtsausschuss beschäftigte sich mit der Kriminalitätsentwicklung

Zwei Drittel aller Fälle aufgeklärt

Brüssow (gr). Auf der jüngsten Tagung des Brüssower Amtsausschusses standen zwei Themen im Vordergrund der Beratung.

Zunächst gab der Brüssower Revierposten Hauptwachmeister Hartmut Rosenthal einen Bericht über die Kriminalitätsentwicklung im Amtsbereich im Jahr 2005 im Vergleich zum Jahre 2004. So kamen im Jahr 2005 genau 213 Straftaten zur Anzeige, das waren 13,8 Prozent weniger als im Jahr zuvor.

Bei einer sehr hohen Aufklärungsrate von 65,7 Prozent konnten 140 Fälle aufgeklärt werden. Dabei wurden 106 Tatverdächtige ermittelt. Auch die Zahl der Verkehrsunfälle war 2005 zurückgegangen, alles in allem eine positive Entwicklung, die die Amtsausschussmitglieder zur Kenntnis nehmen konnten.

Eine längere Information durch Martin Krull von der GFL Planungs- und Ingenieurgesellschaft mbH und eine umfangreiche Debatte gab es zum zweiten Thema, dem Aktionsplan zur Vorbereitung grenzüberschreitender Projekte der Städte Angermünde und Schwedt sowie der Ämter Oder-Welse und Gartz (Oder). Dazu lag dem Amtsausschuss ein Beschluss über eine Vereinbarung vor. Inhalt sind länderübergreifende Projekte, Kontakte und Möglichkeiten in Landwirtschaft und Landnutzung, im Tourismus sowie traditionellen Handwerk und Gewerbe auf der Grundlage integrierter ländlicher Entwicklung, in die sich auch Brüssow einbringen kann. Unterstützt werden die Vorhaben von der Euroregion Pomerania und dem brandenburgischen Ministerium für ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz.

Nach längerer Diskussion und der Abwägung des Für und Wider wurde der Beschluss vom Amtsausschuss mit zwei Gegenstimmen gefasst.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.