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10.04.2006

Seit beinah 160 Jahren ist diakonische Arbeit in Brüssow ansässig

Brüssower „Haus am See“ freut sich auf Jahrestag

Brüssow (MS). Seit beinah 160 Jahren ist diakonische Arbeit in Brüssow ansässig. Und in wenigen Tagen feiert das jüngste Kind ein erstes Jubiläum: Vor zehn Jahren wurde der Erweiterungsbau des evangelischen Altenpflegeheimes „Haus am See“ in der Prenzlauer Straße seiner Bestimmung übergeben.

Am 18. April 1996 hatten Bischof Wolfgang Huber und Sozialministerin Regina Hildebrandt gemeinsam das vom Bauhof Brüssow errichteten Gebäude übergeben. Seitdem herrscht hier reges Leben – auch nachdem Klaus Wellmann nicht nur als Bürgermeister, sondern auch als Leiter der Brüssower Einrichtung der Stephanusstiftung und Initiator des Neubaus sich verabschiedet hatte. Wellmann will übrigens am kommenden 18. April bei der Jubiläumsfeier mit dabei sein. Er kennt noch die im Vergleich zu heute bescheidenen Bedingungen des benachbarten Altbaus, in dem sich das Städtische Alten- und Pflegeheim befand. Nach dem Umzug in den Neubau diente es als Wohnstätte für Menschen mit Behinderungen, seit 2001 ist es an die Initiative Uecker-Randow e.V. des Blauen Kreuzes vermietet, wo Menschen mit Suchtproblemen sozialtherapeutisch betreut werden.

Zur Jubiläumsfeier des „Hauses am See“ erwartet Leiterin Petra Köppe viele Freunde und Interessenten, die herzlich eingeladen sind. Ab 14 Uhr beginnt das Fest mit einer Andacht durch Pastor Torsten Silberbach. Bei Kaffee und Kuchen folgt ein buntes Unterhaltungsprogramm. Um 16.15 Uhr wird eine Führung durch das Altenpflegeheim angeboten. Petra Köppe freut sich über das gute Klima unter den Mitarbeitern. „Das ist etwas ganz Besonderes und hat sehr positive Auswirkungen.“ Sie wünscht sich, dass das „Haus am See“ auch künftig vielen Menschen ein Zuhause geben kann. Es bietet derzeit vollstationäre Pflege und Betreuung, aber auch Kurzzeitpflege und betreutes Wohnen an. In den Ein- und Zweibettzimmern gibt es 43 Plegeplätze. Die 35 Frauen und Männer des Teams von Petra Köppe sorgen sich kompetent um das Wohl der Bewohner. Gute Bedingungen bieten dafür separate Bäder in den Zimmern, moderne Pflegebäder, Aufenthaltsbereiche und Teeküchen.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.