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06.06.2006

Brüssower Altenpflegeheim profitiert von Tombola

Ministerreferenz an Stadtwerke

Tombola und Versteigerung bringen 2000 Euro ein, über die sich der Behindertensportverein Prenzlau und das Brüssower Altenpflegeheim freuen.

Prenzlau (lm). Gern habe er für die Stadtwerke gearbeitet, versichert Waldemar Ellguth. Jetzt genießt er seine Altersteilzeit, ist nur noch ab und an mal im Betrieb zu Gast. So wie beim Hoffest, das Stadtwerke-Geschäftsführer Harald Jahnke bereits das vierte Jahr gemeinsam mit Mitarbeitern, Unternehmern aus der Region, Partnerfirmen und Politikern feiert.

Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) spricht von einem „top-gesellschaftlichen Ereignis“. Doch nicht deshalb sei er der Einladung des Geschäftsführers gefolgt, sondern weil er „den Stadtwerken eine Referenz erweisen“ wollte. Schließlich handle es sich bei dem Prenzlauer Ver- und Entsorgungsbetrieb um ein „richtig gut geführtes Unternehmen, das mit der Wirtschaft vernetzt ist, verantwortlich mit dem Nachwuchs umgeht und Innovation zeigt.“ Das sei nicht überall im Land so. Dabei handle es sich bei den kommunalen Versorgungsunternehmen doch um „wichtige Standortfaktoren und auch Magneten für die Region.“ Und Junghanns spricht auch von der tiefen Verbundenheit des Unternehmens mit der Region. Dies werde deutlich angesichts des sensiblen Umgangs und des entsprechenden Gefühls für Historie und Architektur, wie man es bei der Sanierung der alten Bausubstanz an den Tag gelegt habe. Doch der Wirtschaftsminister wollte nicht nur dem Geschäftsführer der Stadtwerke und dem

Prenzlauer Bürgermeister Hans-Peter Moser die Hand schüttelnd seinen Respekt für geleistete Arbeit aussprechen, sondern vor allem auch mit Unternehmern der Region ins Gespräch kommen. Gelegenheit dazu hatte er reichlich. Als er von Hans-Joachim Gottschalk wissen wollte, wie der die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken einschätze, bekam er prompt zur Antwort: „Ein verlässlicher Partner! Was für uns sehr wichtig ist – sie zahlen pünktlich.“

Alle, die er gefragt habe, so Junghanns, hätten sich dieser Meinung angeschlossen. Darin spiegle sich ein „Feeling für die wirtschaftliche Entwicklung wider“, seien die Stadtwerke doch auch ein wichtiger Dialog-Partner für die Unternehmen der Region.

Für Harald Jahnke steht fest, dass ein solcher Erfolg nicht von allein kommt. Und er weiß, dass es das Team immer wieder auch zu motivieren gilt. Beispielsweise mit dem Hoffest, das mit Showprogramm – diesmal gestaltet vom Prenzlauer Carnevalclub, der Avus-Band und einer brasilianischen Tänzerin – rustikalem Buffet, Tombola und Versteigerung immer ein abwechslungsreiches Highlight des Jahres ist.

Ein Highlight, und das betont Jahnke an diesem Abend, das auch die Fraktionen des Stadtparlamentes bewegte, einmütig zu erscheinen. Die Reihe derer, die Jahnke diesmal begrüßen konnte, schien nicht abzureißen. Amtsdirektoren und Bürgermeister der umliegenden Ämter und Gemeinden, Geschäftspartner und Freunde aus dem Bereich des Sportes und zahlreichen Gäste mehr waren gekommen.

Da war es bei einer super Stimmung denn auch kein Wunder, dass die Bereitschaft, nicht nur einen tollen Abend zu erleben, sondern auch Gutes zu tun, ziemlich groß war. Insgesamt 2000 Euro kamen durch den Verkauf von Tombola-Losen und die Versteigerung eines zertifizierten Unterschriftenballes der Deutschen Nationalmannschaft zusammen. Zugute kommt das Geld dem Behindertensportverein Prenzlau e.V. und dem evangelischen Altenheim der Stephanus-Stiftung „Haus am See“ in Brüssow.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.