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11.07.2006

Sommerfeste in Brüssow

Woddow und Menkin sorgen für Abwechslung

WODDOW/MENKIN (SW). Schmuck hatten Ortsbürgermeister Joachim Vöcks und seine Helfer aus dem Dorf den Festplatz hinter dem Haus der Begegnung hergerichtet.

Trotzdem verloren sich die Besucher am Nachmittag fast unter den Schatten spendenden Pavillons. „Wir sind halt nur noch 125 Einwohner und außerdem feiert Menkin auch an diesem Wochenende“, sagt Vöcks. „Aber am Abend, da werden es schon noch mehr Gäste werden.“ Richtig Trubel im Dorf verspricht er sich, wenn sein Dorf 600 Jahre alt wird. Das ist nicht mehr lange hin. Ortschronistin Annemarie Devantier hatte dem Ortsbürgermeister vor dem Dorffest noch geflüstert, dass man jetzt bei 590 Jahren angelangt sei. Seine Identität habe der Ort auch mit der Fusion mit der Stadt Brüssow nicht verloren, versichert Vöcks. Die Zusammenarbeit mit der Bürgermeisterin und der Stadtverordnetenversammlung, in der er selbst vertreten sei, funktioniere gut. Der Fonds für die Dorffeste sei bisher nicht angetastet worden und so könne man mit ein paar hundert Euro und Spendengeldern doch immer noch für Abwechslung im Dorfleben sorgen. So gibt es in Woddow neben dem Sommerfest auch immer noch eine Weihnachts- und eine Maifeier sowie ein Lagerfeuer zwischen Weihnachten und Silvester. Die Dorfbewohner brauche man nicht lange um Unterstützung betteln, jeder, der könne packe mit an. Und so feierten die Woddower am Wochenende mit Alleinunterhalter Hellwig, alias Klaus Reiners, der schon seit 30 Jahren Witze erzählend durch die Lande tourt, erlebten am Abend ein Helga-Hahnemann-Double, maßen sich im Pokalschießen.

In Menkin hatte Karin Albrecht vom Ortsbeirat den Hut auf für die Organisation des dortigen Dorffestes, Blaskapelle und ein Sänger-Duo sorgten schon am Nachmittag für Tanzmusik. Die Jüngsten konnten Rundfahrten mit der Feuerwehr machen, sich im Spritzen versuchen, basteln und malen.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.