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01.08.2006

Stroh wurde Opfer der Flammen

Landwirte danken Feuerwehrleuten

Battin (UK). In der vergangenen Woche mussten Andreas und Birgit Suckow das erleben, wovor sich alle Landwirte in extremen Sommern wohl am meisten fürchten: Feuer!

Sie wurden von zwei aufmerksamen Dorfbewohnern benachrichtigt, dass es auf einem zwei Tage zuvor abgedroschenen Weizenschlag, auf dem noch das zum Teil gepresste Stroh lag, brannte. Die Feuerwehr war bereits informiert worden.

Die beiden Landwirte eilten sofort zum Feld und mussten zuschauen, wie das Feuer sich vom Rande des Schlages her vom Wind getrieben sekundenschnell ausbreitete und das dringend benötigte Stroh vernichtete.

Innerhalb kurzer Zeit trafen Feuerwehrmannschaften aus Grünberg, Bagemühl, Woddow, Menkin, Gartz, Casekow und Brüssow ein. „Durch die zügige und umsichtige Arbeit der Löschkräfte wurde ein weiteres Ausbreiten des Feuers auf angrenzende Schläge oder gar das Dorf verhindert“, berichten die beiden und loben die Feuerwehr: „Wir möchten allen Feuerwehrleuten unseren herzlichen Dank für ihren selbstlosen Einsatz aussprechen. Jeder einzelne von ihnen verdient größten Respekt vor seiner Leistung, die man unter den derzeitigen extremen Bedingungen gar nicht genug würdigen kann“, schrieben sie an den Uckermark Kurier.

Gleichzeitig dankten sie dem Nachbarbetrieb, der Bagemühler Agrar e.G., die sofort ihre Unterstützung zusagte und Stroh bereitstellen wolle.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.