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14.09.2006

Brüssower Stadtverordnetenversammlung

Bisher 149 Wohnungen erneuert

Brüssow (GR). Am Dienstagabend kamen die Abgeordneten der Brüssower Stadtverordnetenversammlung zu ihrer ersten Sitzung nach der Sommerpause zusammen. Eingeladen war der Geschäftsführer der Wohnungsverwaltung GmbH Brüssow Jörg Ostermann. Er berichtete über die Tätigkeit des Betriebes, der vor 14 Jahren aus der Taufe gehoben wurde.

Der Kernbereich liegt in der Verwaltung des eigenen Bestandes von 250 Wohn- und Geschäftseinheiten in Brüssow und dessen Ortsteilen. Außerdem werden nicht eigene Einheiten mit verwaltet, in Brüssow zum Beispiel 47. Vom eigenen Wohnbestand wurden bisher 190 Wohnungen voll modernisiert. Dennoch gebe es Leerstand, wie zum Beispiel allein fünf von zwölf Wohneinheiten in Woddow. Trotzdem konnte die Gesellschaft im Jahre 2005 eine Zuführung zu den Rücklagen in stattlicher Höhe von 89 000 Euro verzeichnen. Darüber hinaus werden von der Wohnungsverwaltung auch die Städtische Badeanstalt, die Anlagen der Freilichtbühne, der Campingplatz und der Wertstoffannahmehof in der Prenzlauer Straße 10 bewirtschaftet. In der Stadt Brüssow wird als Dienstleistung auch den privaten Grundstückseigentümern der Winterdienst auf den Gehwegen angeboten.

Zur Neuordnung der Vergabe von Fördermitteln ab dem Jahre 2007 gab Amtsdirektor Detlef Neumann Erläuterungen. Die Hauptvergabe erfolgt vom Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung. Genaue Festlegungen gibt es aber noch nicht. Interessant waren einige Informationen der Brüssower Bürgermeisterin Gisela Müllenhagen und des Amtsdirektors. In der Brüssower Kindertagesstätte sind gegenwärtig 57 Kinder angemeldet. Fünf im Krippenbereich, 35 im Kindergarten und 17 besuchen den Hort. In der Grundschule wurden in den Sommerferien zwei Rauchschutztüren auf den Fluren eingebaut und Malerarbeiten getätigt.

Zur Erneuerung der L 26 von Brüssow bis Wollschow stehen die Gelder der Pomerania bereit. Im Frühjahr 2007 werde Baubeginn sein. Auch an der L 26 von Kleptow bis Prenzlau wird voraussichtlich 2007 mit den Arbeiten begonnen. Weiterhin stand eine neue Entgeltordnung für die Benutzung der Brüssower Turnhalle zur Debatte, da die alte aus dem Jahre 1985 überholungsbedürftig war. Die Stadtverordnetenversammlung beschloss nach entsprechenden Erläuterungen die neue Entgeltordnung sowie die Hausordnung zur Benutzung der Turnhalle im schulischen und außerschulischen Bereich. Bemängelt wurde auf der Sitzung von Bürgern, dass es auf dem Brüssower Markt abends und bis spät in die Nacht durch Jugendliche mit ihren Autos, Krädern und lauter Musik oft zu Störungen der Nachtruhe der Anlieger kommt.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.