[home]   [termine]   [news]   [geschichte]   [fantasie]   [sponsoren]   [kontakt]
 


 

 

11.01.2007

Detlef Neumann gewählt

Verbandsversammlung wählt Ehrenamt-Vorsteher

Uckermark (MS). Auf ihrer ersten Sitzung in diesem Jahr wählte die Verbandsversammlung des Nord-Uckermärkischen Wasser- und Abwasserverbandes (NUWA) einen ehrenamtlichen Verbandsvorsteher. Detlef Neumann, Vorstandsmitglied und Brüssower Amtsdirektor, übernimmt ab sofort dessen Aufgaben.

Es war die einzige Entscheidung am Dienstagabend, mit der ein „schwebender“ Zustand beendet wurde. Denn seit dem Ableben des hauptamtlichen Verbandsvorstehers Torsten Hilpert vor zwei Jahren wurden die Geschäfte von Stellvertreter Carsten Hank geführt. Der Vorstand hatte sich im Einvernehmen mit der Verbandsversammlung auf einen ehrenamtlichen Vorsteher geeinigt. Denn vor dem Hintergrund der angestrebten Fusion mit den Stadtwerken erschien es nicht zweckmäßig, den Posten hauptamtlich für acht Jahre zu besetzen. Das wurde Ende November 2006 in der Verbandssatzung des NUWA manifestiert. Grundlage ist das brandenburgische Gesetz über kommunale Gemeinschaftsarbeit, nach dem ein hauptamtlicher Verbandsvorsteher für acht Jahre gewählt wird, es aber auch möglich ist, selbigen ins Ehrenamt zu wählen. Der ehrenamtliche Verbandsvorsteher eines Zweckverbandes, so schreibt es der Paragraph 16 besagten Gesetzes vor, sowie sein Vertreter müssen aus dem Kreis der gesetzlichen Vertreter der

verbandsangehörigen Gemeinden und Gemeindeverbände gewählt werden. Für den NUWA bedeutet es, dass die Bürgermeister Sylvia Klingbeil, Monika Becker und Hans-Peter Moser sowie die Amtsdirektoren Reiner Schulz und Detlef Neumann für diese Aufgabe prädestiniert sind.

Bevor sich Detlef Neumann für ein weiteres Amt entschied, hatte er sich im Amtsausschuss Rückenstärkung bei „seinen“ Bürgermeistern geholt. Noch könne er die ganze Tragweite seiner Entscheidung nicht überblicken. Doch zeigt sich Neumann optimistisch. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Prenzlau habe umfangreiche Unterstützung zugesichert, und die Geschäftsstelle des NUWA ist mit zwei kompetenten Mitarbeiterinnen besetzt. „Es ist wichtig, dass der ländliche Raum im Prozess des Zusammengehens mit den Stadtwerken entsprechend vertreten ist“, nennt Neumann eine weitere Motivation.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

zurücknach oben

Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.