[home]   [termine]   [news]   [geschichte]   [fantasie]   [sponsoren]   [kontakt]
 


 

 

27.02.2007

Brüssow: Stützpunktfeuerwehr im ländlichen Raum

Feuerwehr mit sieben Stützpunkten

Uckermark. Hinter die Neustrukturierung des Brandschutzes in Brandenburg stellt sich der Feuerwehrverband des Landkreises Uckermark. Dennoch gibt es Befürchtungen über die künftige Finanzierung von Stützpunktfeuerwehren in Dörfern.

Auf genau sieben Stützpunktfeuerwehren einigten sich die Brandschutzexperten der Uckermark innerhalb der Kreisgrenzen. So soll es nach dem neuen Modell des Innenministeriums in den vier Städten Angermünde, Schwedt, Templin und Prenzlau solche Einheiten geben. Hinzu kommen Brüssow, Gramzow und Hohenselchow im ländlichen Raum.

"Damit sind auch die kleinen Orte und Ortsteile mit bedacht worden", stellte Landrat Klemens Schmitz auf der Versammlung des Feuerwehrverbandes Uckermark in Prenzlau fest. Der Landkreis hat auch nach Einschätzung des Landesverbandes ein akzeptables Konzept abgegeben. Als "ersten Schritt auf dem Weg einer langen Wanderung" bezeichnete Wolfram Hoppe, Chef des Feuerwehrverbandes Uckermark, die vorgesehene Neustrukturierung. Gleichzeitig warnte er vor der Überstrapazierung des Ehrenamtes. In einer leidenschaftlichen Rede vor den 117 Delegierten im Plenarsaal der Kreisverwaltung geißelte Hoppe immer neue staatliche Anordnungen einer "unvergleichbaren Reformwut", um nicht vorhandene Ressourcen zu verteilen. Dabei würde die soziale Dimension immer mehr in den Hintergrund gedrängt.

Quelle: Märkische Oderzeitung

zurücknach oben

Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.