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19.06.2007

Brüssower Gemeindeglieder feiern ihr Missionsfest

Stimmung beim Missionsfest bleibt trotz Regen ungetrübt

KIRCHE Brüssower feiern unter dem Motto „damit sie alle 1 seien“ und spenden 1200 Euro.

Brüssow (lm). Mit Gästen aus Keimoes, Steinkopf und Kimberley – jenen Orten, wo die Gemeindeglieder aus der südafrikanischen Partnerkirche zu Hause sind, und mit Freunden aus dem Kirchenkreis Pasewalk, Hohenselchow und Zerrenthin, haben die Brüssower Gemeindeglieder ihr Missionsfest gefeiert.

Mit 260 Menschen war das Gotteshaus bis auf den letzten Platz gefüllt, als die Band „stop and go“ auf das Fest einstimmte; als Mitglieder des Pfarrsprengels in kurzen nonverbalen Szenen demonstrierten, wann womöglich Menschen eins sind; als miteinander gesungen und geredet wurde, das Gemeinsame im Vordergrund stand und eins werden ließ. Getreu dem Motto des Festes, das groß vor dem Altar prangte: „damit sie alle 1 seien“. Eins sein – im Gespräch, im Gebet, beim Kaffee, singend, feiernd, einander kennen- und verstehen lernend. Der Regen vor dem Fest und am Ende, als der Kuchen aufgegessen, beim Gottesdienst die pommerschen Kirchenchorsänger auf Afrikaans „Alles gee ek aan die Here oor“ angestimmt hatten und die Gäste mitsangen; als Pfarrerin Moswane gepredigt und die Kollekte von 1200 Euro – Gelder, die dem Kalahari-Kirchenkreis zu Gute kommen – eingesammelt war, störte niemanden. „Alle zwei Jahre, immer dann, wenn wir Missionsfest feiern, regnet es“, meinte Pfarrer Matthias Tuve lachend. Diesmal allerdings habe Petrus Nachsehen gehabt und sei den Feiernden mit Verständnis begegnet. Schließlich hat er zwischen zwei Schauern Atem geholt – just in der Zeit, als man rund um die Kirche im Freien saß.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.