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27.08.2007

Straße nach Menkin dicht

Grünes Licht für L 26 hinter Brüssow

Von Monika Strehlow

Brüssow. Lange mussten die Anwohner und durch Brüssow Reisenden darauf warten. Doch mit der ersten Bauanlaufberatung am Donnerstag steht fest: Auch der letzte Teil der L 26 zwischen Brüssow und der Landesgrenze nach Mecklenburg/Vorpommern wird noch in diesem Jahr erneuert.

Immerhin datiert die Übergabe der L 26 von Wollschow bis zur Landesgrenze bei Berkholz vom 4. Oktober 2005. Und die ersten Bäume vom Ortsausgang Brüssow aus wurden schon im März des Vorjahres abgenommen. Nun soll die Mitte der 1990er Jahre mit Unterstützung der Pomerania begonnene Sanierung der Verbindung Brüssow-Löcknitz vollendet werden.

Wie im Landesamt für Straßenbau von Bauüberwacher Andreas Barnekow zu erfahren war, ist der 5. September als erster Bautag, an dem die Arbeiten von Brüssow aus losgehen, festgelegt worden. Ab 10. September sollen die Bäume entlang der L 26 gefällt werden. Neupflanzungen sind zwischen der Fahrbahn und dem neu entstehenden Radweg vorgesehen. Ab 10. September wird die Vollsperrung der Landesstraße notwendig, so Barnekow, da die Arbeiten im Komplex durchgeführt werden sollen. Erst wenn die Fahrbahn wieder befahrbar ist, könne die Vollsperrung aufgehoben werden. Mit den Anliegern werden Zufahrtsmöglichkeiten abgestimmt.

Für insgesamt 1,585 Millionen Euro, zum größten Teil durch die Pomerania getragen, werden die Fahrbahn erneuert und teilweise leicht begradigt, südlich der Fahrbahn ein Radweg angelegt sowie Neupflanzungen vorgenommen. Die Gelegenheit nutzend verlegt im selben Zuge der Norduckermärkische Wasser- und Abwasserverband Trinkwasserleitungen. „Wir wollen so schnell wie möglich die Maßnahme vollenden“, versichert Andreas Barnekow. Die große Unbekannte bilde die Witterung. Je eher der Winter einsetze, um so komplizierter werde es.

Die Umleitungen werden – wie in der Vergangenheit beim Ausbau der L 26 zwischen Landesgrenze und der Kurve Wollschow auch – über Brüssow, Frauenhagen, Grünberg, Bagemühl und Wollschow ausgeschildert, erklärt der Bauüberwacher.

Den Zuschlag der Ausschreibung für die rund 3,5 Kilometer Straße erhielt die Firma Koch aus Malchin, die bislang noch nicht für das Landesstraßenbauamt in der Uckermark tätig war.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.