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22.09.2007

Schule wird teurer

Brüssows Nachtragshaushalt ohne Debatte verabschiedet

Brüssow (MS). Nachdem die Brüssower Stadtverordneten den Nachtragshaushalt in nichtöffentlicher sowie in Sitzungen der Ausschüsse beraten hatten, passierte die Satzung am Donnerstagabend fast ohne Nachfragen die Stadtverordnetenversammlung.

Demnach erhöhen sich die Einnahmen im Verwaltungshaushalt um 17 800 Euro auf insgesamt 2,186 Millionen Euro. Zusätzliche Ausgaben schlagen zum Beispiel in der Unterhaltung von Gebäuden und Anlagen zu Buche. So werden mehr Gelder benötigt für Bauleistungen an der Schule, an Straßen und Wegen sowie Straßenbeleuchtungen.

94 400 Euro weniger Einnahmen stehen dagegen im Vermögenshaushalt an. So fallen Investitionszuweisungen vom Land Brandenburg weg; damit kann die geplante Dorfplatzgestaltung im Ortsteil Grünberg nicht in Angriff genommen werden. Auch für das Projekt betreutes Wohnen in Menkin sind Fördermittel, knapp 200 000 Euro, beantragt worden, die in diesem Jahr nicht gewährt werden. Derzeit prüft die Stadt Brüssow andere Wege, um dieses Projekt dennoch in die Tat umzusetzen.

Dass die erst 2005 beschlossene Satzung des Wasser- und Bodenverbandes verändert werden muss, rief Erstaunen hervor. Amtsdirektor Detlef Neumann versuchte Hintergründe deutlich zu machen. Er versicherte, dass sich für die Bürger nichts ändere. Gebührenbescheide sollen künftig bis Dezember an die Kommunen gehen.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.