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19.01.2008

Nachwuchs für Brüssow

Aus einem Prozent Hoffnung wächst Kind

PRENZLAU (SW). Zu 99 Prozent hatten Ärzte den beiden Brüssowern Christina (33) und Klaus-Dieter (39) Hoffmann die Hoffnung genommen, je eigene Kinder zu bekommen. „Vor einem Jahr hatten wir selbst damit abgeschlossen und den Kinderwagen unserer Adoptivtochter Lisa verkauft“, erzählt Kristina Hoffmann. Vier Monate später sei sie schwanger gewesen.

„Ich habe erst dran geglaubt, als ich die Kindsbewegungen spürte“, sagt die überglückliche Mutter. Und Tochter Lisa wusste auch genau, warum plötzlich doch noch ein Baby in Mamas Bauch wachsen konnte: „Weil ich mir sooo sehr ein Geschwisterchen gewünscht habe.“ Und so ist die „Große“ jetzt auch ganz stolz auf ihre Schwester Leni, die am 12. Januar mit einem Geburtsgewicht von 3680 Gramm und 51 Zentimetern Körperlänge zur Welt kam. Zwei Jahre lang möchte die Mutter jetzt zu Hause bleiben und ihr spätes Glück genießen.

Für die Geburt ihres Hugo Hahlweg kamen die Neu-Berliner Doreen Laatsch (28) und Silvio Hahlweg (31) zurück in die alte Heimat. In Gollmitz bei ihren Eltern wartete die Grundschullehrerin auf den ersten Familiennachwuchs. Proppere 4700 Gramm brachte Hugo bei der Geburt im Prenzlauer Krankenhaus auf die Waage.

Über ihr zweites Kind konnten sich in dieser Woche Jacqueline Urban (31) und Sanjeev Sharma (30) aus Prenzlau freuen. Nach Timothy-Nandu (4) kam jetzt Simran-Samira (3090g, 50cm) zur Welt.

Nicht ganz so schnell hatte Theres Bechert (18) aus Schönermark geplant, Mutter zu werden. Eigentlich wollte sie eine Friseur-Ausbildung beginnen. Nun wird sie sich erst einmal um ihren Lucas Julian (3520g, 49cm) kümmern. Thomas Noack (20) ist der stolze Papa.

Die Warnitzer Krankenschwester Claudia Klink (26) brachte ihr zweites Kind zur Welt. Florian Thomas Wilhelm Klink (3560g, 51cm) steht in dessen Geburtsurkunde. Papa ist Matthias Lindow (28) aus Prenzlau. Schwester Ann-Marie (3) wartet schon sehnsüchtig, dass ihr Bruder nach Hause kommt. Nach der Babypause will Claudia Klink auf der Arbeit ein wenig kürzer treten und sich auf 20 Stunden einstufen lassen. „Dann packe ich es bestimmt auch, Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen.“

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.