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17.06.2008

Anglerverein und "Lebendiges Brüssow" bleiben ungenannt

Brüssows Ehrenamtler ziehen an einem Strang

Brüssow (MS). Auch zum Tag der Vereine machte das Brüssower 750. Gründungsjahr 2009 auf sich aufmerksam. Das Vorbereitungskomitee ließ es sich nicht nehmen, am Sonnabend auf dem Festplatz über den Stand der Vorbereitungen hinzuweisen und die ersten Souvenire anzubieten.

Darunter befanden sich Lesezeichen, Käppis und Tassen mit Fotos, die von Heiderose Richter und Achim Rahde mit Blick auf das Jubiläum geschossen wurden. Gefertigt werden die Erinnerungsstücke in der Gemeinnützigen Werk- und Wohnstätten GmbH Pasewalk. „So haben beide Seiten etwas davon“, sagt Rahde, der vor über drei Jahrzehnten den Jugendklub der Stadt mitgegründet hatte. „Zum einen haben unsere Mitarbeiter, Menschen mit Behinderungen, Arbeit. Zum anderen kann Brüssow für sich werben“, sagt Rahde, der in Pasewalk arbeitet, aber im Herzen Brüssower bleibt.

Unter der Regie von Bürgermeisterin Gisela Müllenhagen hatte der Kulturausschuss der Stadtverordnetenversammlung auch in diesem Jahr ein buntes Programm zum traditionellen Tag der Vereine vorbereitet. Das „Hand in Hand“ an diesem Tag lässt um den Erfolg des Jubiläums nicht bangen. Die Vereine stellten unter Beweis, dass sie gemeinsam interessante Projekte auf die Beine stellen können.

So traten zum Fußballturnier am Vormittag acht Mannschaften an. Wie im Vorjahr ging der Wanderpokal der Stadt Brüssow an den Angelverein. Zweite wurde die vom Seniorenzentrum gesponserte Mädchenmannschaft, Bronze konnte der Kinoklub Brüssow erstreiten. Auf den Plätzen folgten Karnevalklub, Feuerwehr, Jugendklub, Jugendmannschaft des SV 90 Brüssow und die gemischte Wohngebietsmannschaft. Doch nicht nur alles, was ein e.V. im Namen trägt, trug sein Scherflein zum Gelingen des Vereinstages bei. Der Pfarrsprengel Brüssow zum Beispiel steuerte Kaffee und Kuchen bei; Pfarrer Tuve stieß mit seiner Quizrunde auf viel Resonanz. Da merkte auch Mariechen Koch schnell, dass es gar nicht so einfach ist, Fotos der Gotteshäuser einer der elf Kirchen im Sprengel zuzuordnen

Der Kindergarten unterhielt zur besten Kaffeezeit mit einem Programm, der Karnevalverein sorgte für die Musik. Natürlich durfte der Brüssower Schützenverein nicht fehlen, der ein öffentliches Kleinkaliber- und Tontaubenschießen durchführte. Der Reiterhof Brüssow lud zum Reiten ein, von der Feuerwehr gab es „Wasserspiele“ und die Volkssolidarität erfreute mit Tombolapreisen. Beim Tanz auf dem Pariser ließen die Brüssower den Tag ausklingen.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.