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11.12.2008

Brüssower Altenheim

„Das Engagement ist nicht selbstverständlich“

Brüssow (GD). Das Stephanus-Seniorenzentrum Haus am See ist festlich geschmückt. Eine Krippe, Strohsterne, Kerzenleuchter und Tannenzweige hauchen der Altersresidenz weihnachtliche Behaglichkeit ein. Die fleißigen Hände der Bastelgruppe haben wieder einmal viel Liebe in die Dekoration gesteckt.

„Das Engagement ist nicht selbstverständlich“, erzählt Heimleiterin Petra Köppe. Die Mitarbeiterinnen um Beschäftigungstherapeutin Reingard Utech opfern in ihrer Freizeit viele Stunden für die St. Elisabeth Diakonie. „Die Ausschmückung ist immer sehr geschmackvoll“, betont die Heimleiterin. Zu jeder Jahreszeit kümmern sich die acht Damen um eine heimelige Atmosphäre.

„Jeder soll sich hier wohl fühlen“, erklärt Reingard Utech. Auch die Angehörigen der Senioren seien sehr angetan. „Wir bekommen oft positive Resonanz. Jeder fühlt sich herzlich willkommen.“ Schon seit ein paar Jahren nehmen sie Schere, Kleber und Papier in die Hand. Ihre Bastelideen setzen sie gern für die Diakonie um. „Uns ist es einfach ein Anliegen“, betont Elke Penkert. Gekaufte Dekoration sähe außerdem nicht so schön aus und sei viel zu teuer. „Und wir basteln einfach gerne.“ Jeden Montagabend würden sie gemütlich beisammen sitzen. „Oft wird es sehr spät, weil wir uns nicht trennen können.“ Es sei wie eine kleine Familie. „Es macht uns sehr viel Spaß“, so Elke Penkert. Leider konnte das knusprige Lebkuchenherz nicht an alle Bastlerinnen überreicht werden. Auch Erika Wende, Regina Klein, Maritta Schröder, Claudia Hebenstreit und Karola Wildbrett gehören zum kreativen Brüssower Kreis.

Bis Weihnachten komme übrigens jeden Tag eine Figur in der Krippe hinzu, so Petra Köppe. Auch in den nächsten Jahren soll individuelle Bastel-Deko die Bewohner erfreuen.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.