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16.12.2008

Ansturm auf die Feuerwehr

Viele Brüssower sorgen für bunten Weihnachtsmarkt

Von Monika Strehlow

Brüssow. Ein warmes Plätzchen wussten die Brüssower auf ihrem Weihnachtsmarkt am Sonnabend durchaus zu schätzen, berichtet Heiderose Richter. So tummelten sich die Besucher nicht nur vor, sondern auch im Feuerwehrgerätehaus. Die Fotografin begleitet seit Jahren das Geschehen in der Stadt und hat sich natürlich auch auf dem traditionellen Fest, das wieder viele fleißige Hände der Kleinstadt auf die Beine gestellt hatten, umgesehen.

Jung und Alt vergnügten sich an Losbude oder beim Büchsenwerfen. Auf dem Vorplatz gab es auch Weihnachtsbäume. Volkssolidarität und Seniorenheim hatten für Handarbeiten, die zur Weihnachts- und kalten Jahreszeit gehören, gesorgt. Großes Interesse habe auch eine Tombola, deren Erlös dem Jubiläumsjahr „750 Jahre Brüssow“ zugute kommt, großes Interesse gefunden, so Heiderose Richter. „Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr schenkten wärmenden Glühwein aus, hielten Tee und andere Getränke parat. Die Frauen der Wehr backten Waffeln und schenkten Kaffee aus. Kinder bastelten mit Manuela Densdorf Weihnachtssterne und Engelsfiguren. Zu später Stunde waren die Bratwürste vom Grill des Karnevalsklubs begehrt. Ein Plakat verkündete das Motto der aktuellen Karnevalssaison „750 Jahre und immer noch närrisch“.

Die Leiterin des Jugendklubs Christel Reichow hatte ihre Kolleginnen und ihren Mann mitgebracht, um alle Wünsche nach frischen Quarkbällchen und „Heißer Pflaume“, das Spezialgetränk – erfüllen zu können. Hans-Joachim Rahde hatte in Vorbereitung der 2009 stattfindenden 750-Jahrfeier der Stadt Brüssow bereits viele Souvenirs in der Gemeinnützigen Werk – und Wohnstätten GmbH/ Bereich Siebdruck gefertigt, die er für die Besucher bereitgelegt hatte.

Klar erschien auch der Weihnachtsmann, mangels Schnee leider nicht im Schlitten, mit prall gefülltem Gabensack. Bei weihnachtlicher und später auch flotterer Musik des DJ Andreas Densdorf verging der Nachmittag für alle viel zu schnell und ließ die Vorfreude auf das Weihnachtsfest zurück.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.