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07.01.2009

Freiwillige Feuerwehr

Brüssower Kameraden rücken zu 26 Einsätzen aus

Brüssow (GR). Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Brüssow am 2. Januar war die erste Versammlung im Brüssower Jubiläumsjahr. Verständlich, dass das auf der Sitzung besonders hervorgehoben wurde, hat doch die freiwillige Feuerwehr seit 1896 immerhin 113 Jahre die 750-jährige Geschichte der Stadt Brüssow mitgeschrieben, und darauf sind die Kameraden stolz.

In seinem Rechenschaftsbericht sprach Stadtbrandmeister Lothar Sprötge über die 26 Einsätze der Wehr im vergangenen Jahr. Die Bandbreite reichte dabei von der Beseitigung von Sturmschäden über Einsätze bei Bränden bis hin zu technischen Hilfeleistungen bei Fahrzeugunfällen auf Straße und Autobahn. Die Ortswehrführung schulte theoretisch und praktisch nach einem Ausbildungsplan monatlich einmal die Mitglieder der Wehr. An der Leistungsabnahme nach der Feuerwehrdienstvorschrift Nr. 3 und 13 haben jeweils zehn Kameraden erfolgreich teilgenommen. Zwei Kameraden

waren zur Sonderausbildung in Ludwigsfelde. In der Wehr sind zur Zeit 59 Kameraden, davon 33 bei den operativen Kräften, zehn bei der Jugendfeuerwehr und zwölf in der Alters- und Ehrenabteilung. Die Brüssower Wehr nimmt aktiv am gesellschaftlichen Geschehen in der Stadt und im Amt Brüssow teil. Ein Höhepunkt im letzten Jahr waren die Feierlichkeiten zum 112-jährigen Bestehen der freiwilligen Feuerwehr. Der Jugendwart Roland Sy berichtete in einem Bildvortrag über die umfangreiche Arbeit der Jugendwehr im vergangenen Jahr, denn die Heranbildung junger Kameraden ist wichtig für den Erhalt der Wehr, die auch eine besondere Rolle als Stützpunktfeuerwehr im Land Brandenburg spielt.

Kameraden werden belehrt

Auf der Zusammenkunft der Kameraden der Brüssower Feuerwehr am Sonnabend, dem 10. Januar, um 9 Uhr im Gerätehaus steht die aktenkundige Belehrung über den Unfallschutz im Feuerwehrdienst im Jahre 2009 und der Einsatz der Nachrichtentechnik im Vordergrund. Gleichzeitig wird über die Vorbereitung der gemeinsamen Amtsausbildung zur Nachrichtentechnik am 7. Februar gesprochen.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.