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16.07.2009

Brüssower SVV

Das Schilda der Uckermark kommentiert

von Katja Müller

Wem das abendliche Fernsehprogramm längst zu öde ist, der sollte sich in Zukunft die Termine der Stadtverordnetenversammlung Brüssow im Kalender vormerken. Denn die Diskussionskultur der Brüssower Abgeordneten und Einwohner ist schon speziell. Alles, was in der Grundstufe vermittelt wird, ist hier vergessen. Es wird fröhlich dazwischen geredet, beleidigt und beschimpft. Gut. Jedes Thema hat zwei Seiten – wie die berühmte Medaille. Doch anstatt einen Schritt aufeinander zuzugehen und nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen, scheint im Brüssower Rosenkrieg nichts mehr möglich. Dabei wäre es so einfach, den Hedwigshofern mit Fahrbahnschwellen auf der neuen Straße entgegenzukommen oder die geforderten 1000 Meter Abstand zwischen Windrad und Wohnhaus in Heinrichshof einzuhalten. Aber das wäre ja im Sinne der Bürger gedacht – das geht zu weit. Es lebe Schilda.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.