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10.08.2009

Feuerwehrjugend

Zwölf Jugendwehren erleben „heißes“ Zeltlager

Brüssow (MS). Kaiserwetter für die Jüngsten! Vier heiße Tage im Brüssower Zeltlager liegen hinter den Mädchen und Jungen der Jugendwehren Klockow, Göritz, Baumgarten, Brüssow, Gramzow, Warnitz, Falkenwalde, Damme, Hohengüstow, Milmersdorf, Haßleben und Mittenwalde. Und das nicht nur wegen der sengenden Sonne. Bei Spaß und Spiel wie anstrengender Ausbildung gleichermaßen knüpften die rund 120 Teilnehmer neue Freundschaften und maßen ihre Kräfte und Kenntnisse.

Das sommerliche Treffen von Jugendwehren im Feuerwehrverband des Landkreises Uckermark schaut auf eine jahrelange Tradition. Gewachsen ist es aus dem „Ferienlager“, das die Amtswehr Brüssow erstmals 1994 für die eigenen Jugendwehren organisierte. So kann Roland Sy, schon damals Jugendwart der Brüssower Stadtwehr, heute Vize des Kreisjugendwartes und Amtsjugendwart, mit seinen Mitstreitern aus einem vollen Erfahrungsschatz schöpfen. Er betont vor allem die Unterstützung vieler Helfer – neben Sponsoren wie Roseneiskreme oder Eon.edis auch das Amt Brüssow, die Gemeinden des Amtes Gramzow, der Arbeitsförderverein Gramzow und Amtsdirektor Reiner Schulz persönlich – sowie aller Eltern. Nur so konnte ein prall gefülltes Programm geboten werden. „Besonders dankbar sind wir dem Seniorenzentrum ’Haus am See‘, das für eine tolle Verpflegung sorgte“, betont Roland Sy. Die Wohnungsverwaltung ermöglichte die Nutzung von Zeltplatz und Badeanstalt – beinah paradiesische Zustände für die große Truppe.

So herrschte rundum gute Laune. Nur wenige unter den Kleinen hatten Heimweh, wie Ilona Nittmann vom Amt Gramzow verrät. Sie freute sich, dass sich in den Jugendwehren ein Generationswechsel ohne Unterbrechung vollziehe. Ob Lagerolympiade oder Schlauchbootrennen, Tagesmarsch oder Ausbildung am Brandsimulationsgerät – alle legten Ehrgeiz an den Tag. Letztlich holten sich die Brüssower den Pokal als Gesamtsieger des Ausbildungscamps. Die Mittenwalder wurden dank des kräftigen Paddelschlages von Jugendwartin Heike Mikolajczak Sieger im Schlauchbootrennen, Gramzow stellte im Abwurfball die beste Mannschaft und Brüssow entschied die Lagerolympiade mit ungewöhnlichen Disziplinen für sich. „Hier ging es nicht um Sieger, sondern ums Dabeisein“, resümiert Roland Sy.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.