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21.10.2009

Neues aus Brüssow

STADTREPORTER

Das Neueste aus dem Brüssower Amtsbereich hat Günter Rußack zusammengetragen.

Jahresrechnung anerkannt

BRÜSSOW. Die Jahresrechnung 2007 der Stadt Brüssow wurde durch das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Uckermark geprüft. Die Haushaltsrechnung konnte Ergebnisverbesserungen zum Haushaltsplan ausweisen. Die Jahresrechnung wurde durch das Rechnungsprüfungsamt anerkannt.

Die bei den Prüfungen getroffenen Feststellungen sind nicht so gravierend, dass sie grundsätzliche Einwände zur Recht und Ordnungsmäßigkeit der Haushaltsführung rechtfertigen

beziehungsweise einem uneingeschränkten Entlastungsbeschluss entgegenstehen würden.

Die Stadtverordneten beschlossen auf der Grundlage des Rechnungsprüfungsberichtes die Jahresrechnung 2007 und erteilten dem Amtsdirektor die Entlastung.

Gewässerschau im Schaubezirk 7

BRÜSSOW. Die Gewässerschau des Wasser- und Bodenverbandes „Uckerseen“ Prenzlau im Schaubezirk 7 findet am Montag, dem 26. Oktober, statt. Zum Schaubezirk zählen Brüssow, Wollschow, Bagemühl, Grünberg.

Schaubeauftragte sind Horst Pirk aus Grimme, Martin Ludwig aus Menkin und René Matz aus Battin. Treff ist um 8 Uhr an der Amtsverwaltung in Brüssow.

Geplantes Windfeld in Kritik

BRÜSSOW. Auf der letzten Stadtverordnetenversammlung legte der Fraktionsvorsitzende der SPD/CDU-Fraktion Peter Reiss einen Antrag zur Windkraftanlage Stramehl vor. Die Windenergie ist eine wichtige Form der alternativen Energiegewinnung. Mit den beiden Windfeldern Wolfsmoor und Trampe leistet die Stadt Brüssow einen wichtigen Beitrag auf diesem Gebiet.

Allerdings stellt der Betrieb von Windkraftanlagen auch eine nicht unerhebliche Belastung für die Bevölkerung dar. Um die Gemarkung Stramehl ist, außerhalb der Gemeinde, ein sehr großes Windfeld im Entstehen, welches diese Belastungen weiter verstärken wird. Ebenso wird durch den Landtag ein Mindestabstand der Windkraftanlagen zur Wohnbebauung auf 1000 Metern empfohlen, was in der Planung für Stramehl nicht berücksichtigt ist.

Die Stadtverordneten beschlossen einstimmig, die ENERTRAG aufzufordern, auf den Bau einer Windkraftanlage in der Gemarkung Stramehl zu verzichten und den entsprechenden Bauantrag zurückzuziehen. Vonseiten der Stadt wird eine Verpachtung der Landfläche nicht erfolgen.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.