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01.03.2010

Vereine

Skatfreunde wetteifern bei Brüssower Meisterschaft

Von Claudia Marsal

Brüssow. In Brüssow wird in diesem Jahr erstmals ein Skatmeister gekürt. Bei der dritten Spielrunde maßen am vergangenen Sonnabend abermals viele Männer aus der Umgebung an den Spieltischen des Hotels "Zum Schwan" ihre Kräfte.

Mit dabei war auch Horst Zimmermann, Vorsitzender des ausrichtenden Skatvereins "Gut Blatt", und somit Hauptverantwortlicher der Meisterschaft. Der 64-Jährige freute sich im Gespräch mit dem Uckermark Kurier darüber, dass abermals nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch Gäste erschienen seien. Kassenwartin Katrin Reinecke-Kootz, die einzige Frau im Verein, räumte aber ein, dass man insgesamt mit mehr Resonanz gerechnet habe, vor allem aus den Brüssower Reihen. Nur weil der Verein selbst schon in der Oberliga mitmische, müsse sich niemand vor dem Vergleich scheuen. "Es ist gut möglich, dass ein anderer den Bürgermeisterpokal mit nach Hause nimmt", ließ die 38-Jährige wissen.

Zum Skat gehöre bekanntlich neben der Erfahrung auch jede Menge Glück. Es sei theoretisch sogar möglich, beim nächsten Mal, das am 13. März stattfindet, noch einzusteigen und genug Punkte für den Gesamtsieg zu sammeln. Antreten müssen die Interessenten unter anderem gegen so erfahrene Spieler wie Günter Marx (76), ein "alter Hase" aus Löcknitz, Klaus Beister (63), Gastwirt aus Brüssow, dessen Sohn Nick (22), das jüngste Vereinsmitglied, Torsten Eich (31), Zimmermann aus Brüssow, Burkhard Ronowski (51), Metallbauer aus Brüssow, Michael Oehme (42), Zootechniker aus Prenzlau und Tony Riller (18), Verwaltungs-Azubi aus Wollin.

"Es ist wirklich noch völlig offen, wer das Rennen macht", appelliert Katrin Reinecke-Kootz an alle Neugierigen, sich noch aufzuraffen. Ihr Dank geht in diesem Zusammenhang an alle Sponsoren (Fernseh Bergfeld, Firma Rakow, Firma Zander, Firma Furkert, Stempel Büttner und die Stadt Brüssow), die es erstmals ermöglicht haben, diesen mit einem Pokal und lukrativen Geldpreisen dotierten Wettbewerb ins Leben zu rufen.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.