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14.05.2010

Stadthaushalt

Winterdienst verlangt 13 000 Euro zusätzlich

Brüssow (MS). In allein sieben Beschlussvorlagen beschäftigten sich die Brüssower Stadtverordneten am Dienstag mit außerplanmäßigen Ausgaben. Die Häufung werde auch verursacht durch die Einführung des Doppik-Haushaltes, wie Kämmerin Briese erläuterte.

Die seit 2010 geltende Haushaltsführung gestatte nicht mehr, Rechnungslegungen aus dem Vorjahr im laufenden Jahr zu buchen.Aber auch aus anderen Gründen wird mehr Geld als geplant ausgegeben. So wurden die veranschlagten Mittel für den Winterdienst um 13 421 Euro überschritten. Der Großteil des Geldes war im ersten Quartal 2010 fällig geworden.Dass die Bürger im Gegensatz zu anderen Kommunen bisher nicht an den Winterdienstkosten beteiligt werden, darauf machte Bürgermeister Michael Rakow aufmerksam. Das könne sich die Stadt auch nur solange leisten, wie sie einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen kann, bekräftigte Amtsdirektor Detlef Neumann. "Die Bürger sollen auch sehen, dass die Abgeordneten verantwortungsvoll mit ihren Geldern umgehen."

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.