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06.07.2010

Ersterwähnung des Ortes im Jahr 1260

Festumzug zum 750. Geburtstag von Bagemühl

Jubiläum. Bagemühl feiert mit seinen Gästen die Ersterwähnung des Ortes im Jahr 1260. Die Einwohner fühlen sich in ihrem idyllisch gelegenen Ort sehr wohl.

Bagemühl (kawa). Neben einer Urkunde aus dem Jahre 1260, der Feststellung, dass der Name des Ortes auf einen Mann Bagumil zurückgeht, einigen Sagen und „Vertellsels“ vom alten Lehrer Richard Sendtke sowie einer durchaus sehenswerten Kirche und den verlustreichen Kämpfen 1945 in der Randow-Niederung, von denen ein großes Grab erzählen kann, gibt es über die 750-jährige Geschichte von Bagemühl nicht allzu viel zu berichten. Trotzdem fühlten und fühlen sich die Einwohner über die Jahrhunderte hinweg bis in die Gegenwart in ihrem idyllisch gelegenen Ort sehr wohl.

Das bekundeten sie am Wochenende auch in ihrem sehenswerten Umzug durch den geschmückten Ort. Viele Gäste aus den umliegenden und ferneren Orten in Deutschland zeigten ihre Verbundenheit mit Bagemühl auf ihren Grußschildern an. Von Amtsdirektor Detlef Neumann, Bürgermeister Rakow sowie Gundula Pfotenhauer vom Ortsbeirat und der schmissigen Musik der 22 Mann starken Penkuner Schalmeienkapelle unter der Leitung von Werner Hellwig angeführt, setzte sich der Festzug mit den fröhlichen, oft in Trachten gekleideten Männern, Frauen und Kindern in Bewegung.

Die alte und neue Feuerwehr, die Alttechnik aus Bagemühler Betrieben, besetzt von den Bagemühler Dorfdancers, folgten. Danach zeigten die Alttechnikfreunde und die Züsedomer Oldtimerfreunde ihre Trecker und Fahrzeuge aus ganz alten Zeiten.

An einigen Marktständen konnten sich die zahlreichen Gäste erfrischen. Niemand musste hungern oder tatenlos herumstehen. So konnte sich, wer wollte, bei Frau Krupsky der Schafwolle oder bei Monika Machlinski, die ihren Stand aus Spaß an der Freude offen hält, dem schönen Trödel oder den Souvenirs nähern.

Höhepunkte wie das bunte Programm mit Marita Born, die Livemusik, der Auftritt der Dancer sowie die große Tombola und am nachfolgenden Tag der Frühschoppen mit den „Alten Jungs“ werden nicht nur bei den Mitgliedern des Bagemühler Dorfvereins um Sonja Rückbrecht, Gundula Pfotenhauer, Margot Käpnick, Angelika Balzer und Yvonne Grossmann, sondern bei allen Bürgern Bagemühls und ihren Gästen lebhaft in der Erinnerung bleiben.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.