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03.12.2011

Literatur

Kalender schaut in stille Winkel

Von Monika Strehlow

Erneut können die Brüssower die Stadt aus dem Blickwinkel ihrer Hobbyfotografen entdecken. Unter dem Motto „Gärten und Hinterhöfe“ widmet sich der neue Kalender „Brüssow 2012“ den sonst wenig beachteten, weil versteckten Winkeln und Plätzen des Ortes.

Brüssow.Die Geschichte des Brüssower Kalenders ist noch recht jung, dennoch gehören die Ausgaben bereits zu den begehrten Sammlerobjekten. Zur 750-Jahrfeier der Stadt im Jahr 2006 hatte sich die Arbeitsgruppe „Foto und Kalender“ zusammengefunden und erstmals 2007 einen Heimatkalender herausgegeben. „Impressionen einer uckermärkischen Kleinstadt“ war damals das Thema.Die Idee und die Regie hatte damals Heiderose Richter, die ständig auf Fotopirsch in und um Brüssow ist.Doch auch bei den folgenden Jahrgängen stand sie nicht allein.

Im Jahr darauf nannten die Akteure das Kalendarium „Brüssow – Streifzug in Wort und Bild“. Sagen, Geschichten und authentische Begebenheiten wurden mit eingefügt. „Eine Kleinstadt im Wandel der Zeiten“ zeigte die Ausgabe 2009 Gebäude und Straßenzüge der Stadt Brüssow aus der Historie, die denen der heutigen Zeit gegenübergestellt wurden. Der Kalender 2010 hatte „Jubiläumsrückblicke“ vom Festjahr zum Inhalt und „Ausflugsziele, Natur und Geschichte“ war der Kalender 2011 betitelt.

Erstmals wird es in diesem Jahr eine Einkaufstasche als kleine Zugabe zum Kalender geben. Interessenten sollten möglichst bald in der Bäckerei Plank, im Multishop oder im Landshop vorsprechen. Denn aufgrund der limitierten Auflage wird auch die aktuelle Ausgabe schnell vergriffen sein. Und sicher findet sich für die Arbeitsgruppe wieder ein Anlass, aus dem Erlös des Kalenderverkaufs für einen guten Zweck zu spenden, so wie es beim Weihnachtsmarkt 2010 der Fall war. Da konnte ein Scheck zur Neugestaltung des Kita-Spielplatzes übergeben werden.

Neben dem Kalender hatte die Arbeitsgruppe zum Stadtjubiläum die Broschüre „Beiträge zur Geschichte der Stadt Brüssow“ als ihr Hauptwerk veröffentlicht, die ebenfalls unter der Regie der Fotogruppe entstand. 2014 soll der Nachfolger herauskommen, ist von Heiderose Richter zu erfahren. Auch daran wird bereits gearbeitet. Geplant ist, es 2014 unter dem Titel „Fünf Jahre nach dem Brüssower Jubiläum“ herauszugeben.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.