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19.01.2012

Kommunen

Vom TÜV gesperrter Spielplatz noch zu

von Oliver Tobolewski

Brüssow Spielplätze stehen bei Kindern nach wie vor hoch im Kurs. Auch die Brüssower Mädchen und Jungen haben bald Grund zur Freude. Der beliebte Abenteuerspielplatz in der Nähe der Schule wird nämlich erneuert. Zurzeit ist er noch wegen akuter Mängel gesperrt.

Seit einigen Jahren schon hat Brüssow einen Abenteuerspielplatz in der Nähe der Schule. Doch die Zeit ging an diesem vielgenutzten Areal nicht spurlos vorüber. Im vergangenen Jahr stellte der TÜV sogar erhebliche Mängel an den dortigen Geräten fest. Die Sicherheitsexperten handelten unverzüglich und legten ein Veto ein. Seitdem ist der Abenteuerspielplatz, auf dem sich die Schulkinder oft in der Pause austobten, gesperrt.

Am Dienstagabend nun stand der Spielplatz auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung. In einem waren sich die Abgeordneten schnell einig. Die dortigen Mängel müssen sofort behoben werden. „In dieser Woche noch treffen wir uns mit der Schulleiterin, um uns einen Überblick über die Mängel zu verschaffen“, sagte Michael Rakow. Dann werde man sehen, was dringend instand gesetzt werden muss. Für die Renovierung des Spielplatzes habe die Stadt erst einmal 2500 Euro eingeplant.

Der Abenteuerspielplatz für die Mädchen und Jungen der Stadt soll nicht nur erneuert, sondern auch umgestaltet werden. Darauf einigten sich die Stadtvertreter ebenfalls am Dienstagabend. „Wir möchten aber die Schüler der Stadt mit einbeziehen“, erklärte Rakow. Deshalb habe sich die Stadt entschieden, ein Projekt in den Klassen zu initiieren.

„Dabei können die Kinder dann ihre Ideen und Wünsche, wie der Spielplatz aussehen soll, einbringen“, sagte Rakow. Aber in diesem Jahr werde der Abenteuerspielplatz nicht mehr umgestaltet, weil auch auf anderen Spielplätzen der Stadt etwas getan werden müsse. „Wir lassen uns erst einmal nur Angebote von Firmen unterbreiten“, erklärte der Bürgermeister, „damit die Kosten der Umgestaltung für den Haushalt 2013 eingeplant werden können.“

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.