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27.06.2012

Feste

Wenn der Pfarrer zur Bootstour einlädt

von Monika Strehlow

Nach dem Fest ist vor dem Fest. Und so richten die aktiven Brüssower nach dem 49. Parkfest ihren Blick auf das Jubiläum 2013. Vereine und Sponsoren sorgten am Wochenende für viel Spaß.

Brüssow (ms) Dank der geschickten Hände von Andreas Densdorf hatten die Lütten auf dem 49. Parkfest von Brüssow viel Spaß. Der Feuerwehrmann bastelte mit Geschick und Witz zum Beispiel den „Heißen Draht“, die Schokokussweitwurfmaschine oder auch „Löschi“, bei der das Blaulicht sich dreht, wenn das durch das Loch einer Pappflamme zu spritzende Wasser den Behälter dahinter gefüllt hat. Der „Heiße Draht“ dagegen steht unter (Klingel)Strom. Immer, wenn die gewundene Rohrbahn mit der Schlinge berüht wurde, surrte die Klingel. Wer den Weg ohne Kontakt schaffte, dem war ein Preis sicher. „Ja, wir haben ein paar kleine Preise für die Kinder gekauft, damit der Anreiz größer ist“, lächelte Stadtbrandmeister Lothar Sprötge. Während die Jugendwehr im Zeltager Krugsdorf war, bereicherte eine Gruppe der Ortsfeuerwehr mit ihren Ideen das 49.Parkfest. Auch der Kulturverein „Kino Brüssow“ hatte in der Seebadeanstalt seine Zelte aufgeschlagen. Dort hieß es kleine, handliche Flöße bauen, die auf dem Wasser gleich ausprobiert werden konnten. Auch beim DRK-Spielmobil der Kita „Sonnenschein“ ließen die Mädchen und Jungen ihrer Kreativität freien Lauf, während Pfarrer Matthias Gienke die älteren in die Kanadier zu einer Bootstour einlud. Die Kanus hatte er aus dem Pfarrsprengel seiner Eltern ausgeliehen, seine Fahrkünste als Pfadfinder erworben, verriet er.

Den Spaß an ihrem Parkfest ließen sich die Brüssower nicht verderben, auch wenn sich Petrus recht launisch zeigte. Schließlich hatte sich die AG Kultur ein halbes Jahr lang alle Mühe gegeben, für jeden etwas auf die Beine zu stellen – vom Angeln und Fußball über den bunten Nachmittag bis hin abends zum Tanz mit den „Scheunenrockern“ und Stargast Tommy Steiner. Für Anke Wodrich-Laurent ein gelungenes Fest vor dem 2013 anstehenden Jubiläum. Das wäre ohne das Engagement der Vereine und vieler Brüssower, aber auch der Sponsoren nicht möglich gewesen.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.