[home]   [termine]   [news]   [geschichte]   [fantasie]   [sponsoren]   [kontakt]
 


 

 

24.07.2012

Bau

Neue Aussicht für den Brüssower „Aussichtspunkt“

VonMonika Strehlow

Seit Jahren „ziert“ ein unkrautbewachsener, überdimensionierter Erdhügel den Ortseingang von Brüssow. Jetzt

sollen die Arbeiten weitergehen.

Brüssow.Für wenige Tage war am künftigen Aussichtspunkt von Brüssow wieder Bewegung zu sehen. Trucks der Firma Roewer aus Krackow lieferten neues Erdreich auf den Berg, der seit Jahren als unkrautbewachsener überdimensionierter Hügel vor den Toren Brüssows liegt.

Nach einem städtischen Projekt soll der am Prenzlauer Ortseingang, gleich hinter dem Abzweig nach Fahrenwalde aufgeschüttete Hügel künftig als Aussichtspunkt dienen. Aus dem Plan, ihn in eine Reihe mehrerer solcher Punkte in der Uckermark einzureihen, ist offensichtlich nichts geworden. Damit schwanden auch die Aussichten auf Pomerania-Fördermittel des Interreg-Programms.

Derzeit sei das Unternehmen dabei, dem Erdhügel seine endgültige, pyramidenartige Gestalt zu geben, war in der Amtsverwaltung Brüssow zu erfahren. Ein Weg soll Besuchern den „Aufstieg“ ermöglichen. An der Ostseite ist eine Rodelbahn vorgesehen. Der „Gipfel“ wird nach bisherigen Vorstellungen von einem zehn mal zehn Meter großen Plateau gebildet, von dem aus der Blick in die Stadt und die Umgebung mit den Feldern, Seen und Wäldern schweifen können soll.

Wann das Projekt, das

auf einer Idee von Erwin Kieselbach beruht, der Öffentlichkeit übergeben werden kann, steht noch nicht fest. Noch müssen weitere Aufträge zur Gestaltung der Anlagen sukzessive vergeben werden. „Doch wir hoffen, im nächsten Jahr zu einem Abschluss zu kommen“, erklärt Amtsdirektor Detlef Neumann.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

zurücknach oben

Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.