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20.13.2013

Kommunen

Amt Brüssow senkt Umlage

Monika Strehlow

Brüssow.Das Amt Brüssow senkt in diesem Jahr die Amtsumlage von 33,96 auf 32,9 Prozent. Damit haben die Gemeinden 10 500 Euro weniger als im Vorjahr an den Amtshaushalt abzuführen. „Die Umlagegrundlagen haben sich zwar erhöht“, erklärte gestern Amtsdirektor Detlef Neumann dem Uckermark Kurier, „aber unter dem Strich können wir die Umlage senken.“

Umlagegrundlagen setzen sich unter anderem aus den Schlüsselzuweisungen des Landes Brandenburg und der Steuerkraft der Gemeinden zusammen. Dabei ist von Bedeutung, wie sehr sich der Hebesatz der Gemeinden von dem des Landesdurchschnitts unterscheidet.

Reduziert worden sind Ausgaben zum Beispiel der Amtsverwaltung. So wurden mit der Umstrukturierung der Verwaltung Personalkosten gesenkt. Dennoch leistet sich der Amstauschuss Mehrausgaben etwa für das Ehrenamt.

Alle Kameraden der Ortsfeuerwehren können damit in diesem Jahr mit einer Aufwandsentschädigung rechnen. „Das konnte trotzdem im Gesamthaushalt kompensiert werden“, versichert Detlef Neumann.

Investiert werden soll in einen neuen Feuerlöschteich für Butterholz. Damit kommen die Anstregungen des Amtes zum Abschluss, in allen 35 bewohnten Orten eine Feuerlöschstelle einzurichten. Begonnen dagegen wird in diesem Jahr mit der Umstellung der Wehren auf Digitalfunk. 2013 wurden dafür rund 25 000 Euro eingestellt, insgesamt sind bis 2015 rund 70 000 Euro veranschlagt.

Acht der zwölf Mitglieder des Amtsauschusses hatten der Haushaltsatzung zugestimmt, drei lehnten den Beschluss ab.

Streitpunkt war vor allem der Neubau eines Gerätehauses in Bagemühl, das seit 2011 immer wieder in den Plänen auftaucht, bisher aber nicht realisiert ist.

Quelle: Prenzlauer Zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.