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BRÜSSOWER MINIATUREN

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Aus der Geschichte der Kirche zu Brüssow

Zeitleiste, aufgeschrieben von Pfarrer Kutschenreiter (1958 - 1983 Pfarrer und Superintendent in Brüssow). Überarbeitet und ergänzt von Pfarrer Matthias Tuve.

1702 Beginn des Wiederaufbaues der Kirche.

1705 im November: Der Kirchturm wird gerichtet. Das Jahr findet sich in der Wetterfahne.

1710 im Sommer: Die Pest grassiert in Brüssow.

1714 im April: Einbau des spätbarocken Altars durch den Bildhauer Rosenberg aus Stettin. Die Figuren Moses und Aaron.

  • Predella: Einsetzung des Abendmahles.
  • Mittelfeld: Grablegung Christi.
  • Bekrönung: der auferstandene und triumphierende Christus.

1718-1721 Malerarbeiten am Altar: Kunst- und Staffiermaler Peter Hackert aus Königsberg/Pr. (Großvater des Kunstmalers Jakob Philipp Hackert, eines Freundes Goethes und Hofmaler des Königs Ferdinand IV. von Neapel.)

1724 Abschluss des Altarbaus.

1734 Einbau einer Wagner-Orgel (später abgebaut).

1778 Die große alte Glocke findet ihren Platz im Turm. Gewicht 1 Tonne. Inschrift (aus dem Lateinischen übersetzt): Diese Glocke ist unter der Herrschaft Friedrich des II. des großen und einzigen Königs der Preußen und mit Vollmachten durch die hochehrwürdigste Witwe desOrtes Anna Rosina Huffnagel beauftragt und unter dem ehrwürdigen Pastor Herrn Christian Friedrich Ballhorn geschmolzen und in Berlin von Baumeister I.F.Thiele imJahre 1778 hergestellt.

1812 Brüssow erhält erneut Stadtrechte.

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