[home]   [termine]   [news]   [geschichte]   [fantasie]   [sponsoren]   [kontakt]
 


 

BRÜSSOWER MINIATUREN

Seite 4 von 5

Aus der Geschichte der Kirche zu Brüssow

Zeitleiste, aufgeschrieben von Pfarrer Kutschenreiter (1958 - 1983 Pfarrer und Superintendent in Brüssow). Überarbeitet und ergänzt von Pfarrer Matthias Tuve.

1818 Brüssow wird Sitz einer Superintendentur - bis 1973.

1830-1835 Der baufällige Kirchturm wird neu aufgeführt, die innere Einrichtung der Kirche stark verändert. Die Emporen werden bis zur Ostwand erweitert, die Kanzel wird von der Nordwand entfernt, der Altar nach Prenzlau ins Museum gegeben und durch ein künstlerisch wertloses Stück erstetzt.

1840-1846 Carl Büchsel Pfarrer und Superintendent in Brüssow. Zeit der Erweckung. Nachzulesen in Büchsels Buch: „Aus dem Leben eines Landgeistlichen“. Abendschule zur Volksbildung. Präparandenanstalt zur Lehrerbildung. Missionsverein. In dieser Zeit entstand auch das Missionsfest, das noch heute gefeiert wird.

1847 „Rettungsverein für verwahrloste Knaben“; Stiftung „Rothes Haus“, so genannt nach dem Amtmann Osterroth. Erster Hausvater von 1847 bis 1890 (!) wird Christoph Friedrich Götzky, Diakon aus dem Rauhen Haus Hamburg, ausgebildet von Johann Hinrich Wichern.

1887 Einbau der Turmuhr (Firma aus Glogau).

1901 Einweihung des „Siechenhauses“ (von Winterfeldt-Berg`sche Stiftung durch Generalsuperintendent Drysander).

1906 Erste Chronik der Stadt Brüssow von Biechtler und Schünemann.

1930 Beginn der Generalrenovierung der Kirche.

1931 Erneuerung des Kirchturms (43,5m Höhe).

1935-1945 Generalfeldmarschall August von Mackensen Patron der Kirche. Fortsetzung und Abschluss der Renovierung der Kirche.

zurücknach obenweiter im Text